MEYER-MAYOR

Die Traditionsmarke MEYER-MAYOR verbindet klassische Designs mit aktuellen Trends und interpretiert internationalen Lifestyle auf unverwechselbare Weise. Jede Kollektion setzt modische Akzente, bleibt dabei aber zeitlos elegant. Die breite Farbpalette fügt sich stilvoll in jede Küche und jedes Zuhause ein.

Schweizer Textiltradition trifft modernen Lifestyle

In der eigenen Webmanufaktur in Bütschwil entstehen hochwertige Küchen- und Wohntextilien – langlebig, funktional und waschbeständig. MEYER-MAYOR steht für Schweizer Textilkompetenz, sorgfältige Verarbeitung und Produkte, die den Alltag verschönern und lange Freude bereiten.

2018 – rigotex sichert „Swiss Made“ für MEYER-MAYOR

Am 1. April 2018 übernahm die rigotex ag – Swiss House of Textiles – das operative Geschäft von MEYER-MAYOR. Damit wurde das Sortiment um klassische Dessins erweitert und die hochwertigen Halbleinenqualitäten ausgebaut. Gleichzeitig garantiert die Übernahme, dass diese traditionsreichen Produkte weiterhin in der Schweiz hergestellt werden.

Seit 1830

Die Familie Meyer ist seit Generationen eng mit dem Textilgewerbe verbunden. Bereits um 1830 betrieb Josef Meyer in Triengen (LU) eine Handweberei und beschäftigte bis zu 80 Mitarbeitende. 1842 gründete ein Nachkomme in Dagmersellen einen Tuchhandel, während sein Sohn Eduard Meyer-Braun (1850–1913) in Zofingen eine Handweberei übernahm und um die Jahrhundertwende in Mehlsäcken bei Reiden eine mechanische Weberei errichtete, die 1928 vollständig abbrannte.

Familientradition

Eduard Meyer-Mayor (1886–1964) setzte die Familientradition im aufstrebenden Textilkanton St. Gallen fort. In Neu St. Johann im Toggenburg übernahm er, unterstützt von seinem Schwiegervater Paul Louis Mayor, den 1857 gegründeten Garnfärberei-Betrieb der Gebrüder Emil und Gustav Gnipper, der später zur Buntweberei ausgebaut wurde. Von 1942 bis 1987 führten die Brüder Eduard jun. und André Meyer-Fehr die Weberei, bevor 1988 André Meyer als Alleininhaber übernahm.

2018 sicherte die rigotex ag mit der Übernahme der Markenrechte, des Lagerbestands und des Maschinenparks die Schweizer Produktion in Bütschwil und bewahrte so das Erbe der traditionsreichen Textilmanufaktur.